Über sein Liebesleben zu bloggen scheint heute völlig normal. Was man früher vielleicht noch heimlich ins Tagebuch geschrieben hat, welches man dann an einem vermeintlich sicheren Ort aufbewahrt hat, darf heute ruhig die ganze Welt erfahren. So auch der Blog einer Kunststudentin, die in London und Berlin auf fünfzig verschiedene Dates ging, um einen Partner zu finden. Fifty Dates of Grey lautete der Titel.
Deutsche brauchen Nachhilfe beim Flirten
Eine Studie der GfK Marktfoschung, welche im Auftrag von apotheken-umschau.de durchgeführt wurde, ergab, dass jeder dritte Bundesbürger, laut eigenen Angaben, über keinerlei Flirt-Erfahrung verfügt.
Sind die Deutschen zu schüchtern oder zu wählerisch, was das andere Geschlecht betrifft? Ganz egal, woran es liegt, Fakt ist, dass sie in puncto Flirten keine übung haben und offensichtlich Nachhilfe auf diesem Gebiet brauchen.
Bei der repräsentativen Umfrage, die im April 2011 auf www.apotheken-umschau.de veröffentlicht wurde, gaben ein Drittel der Befragten nicht nur an, über keinerlei Erfahrung im Anbandeln zu verfügen, sondern ebenso viele sagten auch, dass sie grundsätzlich nicht flirten würden.
Vor allem vielen Frauen fehlt der Mut zu Flirten. Drei von zehn Frauen gaben zu, viel zu schüchtern zu sein, um jemanden anzusprechen. Rund ein Viertel aller Männer hatte dieselbe Begründung für ihre Zurückhaltung beim „Anbaggern“.
Wird denn in anderen Ländern tatsächlich mehr geflirtet als in Deutschland? Zumindest glauben dies fast zwei Drittel der Befragten. Wer diese Kritiker von den deutschen Flirtkünsten überzeugen möchte, nur zu. Getreu dem Motto „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ allen Mut zusammen nehmen, die Schüchternheit überwinden und losflirten.
www.apotheken-umschau.de
http://www.apotheken-umschau.de/Partnerschaft/Flirten-Die-Deutschen-tun-sich-schwer-108015.html