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Wann ist man eigentlich bereit für was Neues?

Die Frage habe ich mir heute Morgen nach dem Aufwachen gestellt. Zusammen aufstehen, frühstücken und morgens einfach nicht allein herumzusitzen fand ich immer sehr angenehm. Je länger ich alleine bin, desto mehr bemerke ich die kleinen Dinge, die fehlen. Das mit dem alleine frühstücken habe ich ohnehin schon lange aufgegeben. Da schlaf ich lieber länger und trink nen Kaffee auf dem Weg.

Noch so eine Sache: Abends nach Hause kommen und vollkommen ungefragt, egal ob die andere Person es wissen möchte oder nicht, von dem Scheiß-Tag den man hatte erzählen. Das fehlt mir so sehr, dass ich überlege mir ein iPhone mit Spracherkennungsfunktion zuzulegen, nur damit Abends jemand eine Antwort auf meine Erzählungen gibt. Tim ist ein mieser Zuhörer. Wenn es ihn nicht brennend interessiert, driftet er einfach ab.

Ich wäre auf jeden Fall bereit für „etwas“ Neues. Was genau dieses Neue sein soll, weiß ich noch nicht ganz. Keine Frau,  die Alte spukt mir noch im Kopf rum. Aber so ein tolles Handy, das mir antwortet und immer zuhören muss, das wäre doch was Feines.

Meine Weisheit: Die Maschinen ersetzen uns – irgendwann komplett.

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