Singles sind einsam, sitzen abends allein auf der Couch (wahlweise mit ziemlich vielen Katzen), essen dabei Fertigmenüs für einen und sehnen sich eigentlich nur nach einem Partner! Weit gefehlt! Jeder der schon mal eine längere Zeit Single war, kennt solche Vorurteile vielleicht. US-amerikanische Soziologinnen beweisen nun, dass das Gegenteil der Fall ist. Singles sind deutlich besser vernetzt und lassen Freundschaften seltener schleifen als Verheiratete.
Stellenwert der Liebe
Männer sind bindungsunfähig, haben gar Angst davor eine feste Partnerschaft einzugehen. Männer spielen mit der Liebe und mit Gefühlen. Männer lieben ihr Singleleben und an Familie haben sie auch kein Interesse. So (wenn auch sehr überspitzt) lauten einige Vorurteile, die Männer und Frauen über das männliche Geschlecht hören. Doch Vorsicht mit solchen äußerungen: eine Studie der Online-Partnervermittlung ElitePartner zeigt, dass Männer sogar ein größeres Bedürfnis nach Liebe haben, als Frauen, wenn auch nur minimal.
71% der befragten Männer geben, dass eine Partnerschaft das Wichtigste im Leben sei. Bei den Frauen hingegen sind es nur 68%. Noch wichtiger im Leben wird die Partnerschaft, wenn tatsächlich eine feste Partnerin vorhanden ist. Hier empfinden 82% der Männer die Beziehung, als das Wichtigste im Leben.
Doch auch wer Single ist, wünscht sich Liebe und Partnerschaft. Dabei zeigt sich, dass auch hier wieder die Männer die Nase vorn haben. 48% sehnen sich nach einer Beziehung, im Gegensatz zu 38% der Frauen. Interessant auch: dieser Unterschied ist durch sämtliche Altersklassen hinweg zu beobachten.
Und sogar der Wunsch nach einer eigenen Familie kann es locker mit dem der Frauen aufnehmen. In der Altersklasse der 30 bis 39-jährigen wünschen sich knapp 70% Kinder. Im Vergleich sind es in der gleichen Altersklasse bei den Frauen 63%.
https://www.elitepartner.de/presse/wp-content/uploads/2015/04/Studie_Maenner-brauchen-Liebe-mehr-als-Frauen.pdf