Für manche Menschen ist die Beziehung das Ein und Alles. Insbesondere die erste Zeit mit einem neuen Partner ist geprägt von einer rosaroten Brille, die den Blick auf wesentliche Dinge manchmal verschleiert. Kein Problem für die meisten Menschen, denn irgendwann fällt die Brille an und plötzlich sieht man auch die Welt um sich herum wieder normal. Spätestens jetzt gibt es ein paar Dinge, die dringend wieder an Wichtigkeit gewinnen müssen.
Weniger Streit in langjährigen Partnerschaften
Streit in Partnerschaften gehört genauso dazu, wie die darauffolgende Versöhnung. Menschen, die viel Zeit miteinander verbringen, stoßen eben manchmal an die Grenzen ihrer Komptabilität. Je länger die Partnerschaft anhält, desto weniger streitet man, so die Ergebnisse einer Studie der San Francisco State University.
In der Studie wurden 127 Paare über 13 Jahre hinweg beim Streiten beobachtet. Streitthemen wurden jeweils vorgegeben und die Konfliktkonversationen wurden dabei immer gefilmt. Die Forscher konnten beobachten, dass länger verheiratete Paare weniger streiten. Sie weichen den Streitthemen eher aus und vermeiden so heftige Konfliktsituationen.
Dies ist allerdings nicht immer schlecht. Nur bei Paaren, die erst eine relativ kurze Zeit in der Beziehung verbracht haben, kann dieses konfliktvermeidende Verhalten zum Scheitern der Beziehung führen. Menschen in Langzeitbeziehungen legen viel mehr Wert auf positive Interaktion, was die Beziehung wiederum stärkt.
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