Für manche Menschen ist die Beziehung das Ein und Alles. Insbesondere die erste Zeit mit einem neuen Partner ist geprägt von einer rosaroten Brille, die den Blick auf wesentliche Dinge manchmal verschleiert. Kein Problem für die meisten Menschen, denn irgendwann fällt die Brille an und plötzlich sieht man auch die Welt um sich herum wieder normal. Spätestens jetzt gibt es ein paar Dinge, die dringend wieder an Wichtigkeit gewinnen müssen.
Abwechslung in der Partnerwahl
Zwar sagen viele, dass sie immer auf den gleichen Typ Menschen hereinfallen, doch ist dies wissenschaftlich nicht belegt. Vielmehr suchen die meisten Menschen nach einer schmerzhaft gescheiterten Beziehung nach einem neuen Partner, der ganz anders ist, in der Hoffnung, dass auch die Beziehung dann ganz anders verlaufen wird. Laut des US-Psychiaters Paul Dobransky, suchen wir uns im fortgeschrittenen Alter auch vermehrt Partner aus, die uns in unserer Entwicklung weiterbringen könnten. Wen man aber attraktiv findet, hängt nicht mehr so sehr von der Biologie ab, sondern von unserem Elternhaus. Unbewusst sucht man sich einen Partner aus, der Ähnlichkeit mit gegengeschlechtlichen Elternteil hat, um ihre Beziehung nachmachen zu können. Wenn jemand allerdings aus einem nicht so glücklichen Elternhaus kommt, kann dies auch schwere Folgen für die eigenen Beziehungen haben. Hier raten Experten zu einer Psychotherapie, um aus dem Rollenmuster auszubrechen.
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