Für manche Menschen ist die Beziehung das Ein und Alles. Insbesondere die erste Zeit mit einem neuen Partner ist geprägt von einer rosaroten Brille, die den Blick auf wesentliche Dinge manchmal verschleiert. Kein Problem für die meisten Menschen, denn irgendwann fällt die Brille an und plötzlich sieht man auch die Welt um sich herum wieder normal. Spätestens jetzt gibt es ein paar Dinge, die dringend wieder an Wichtigkeit gewinnen müssen.
Wohin damit?
Jeder Mensch, der schon einmal eine Trennung durchlebt hat, weiß wie schwierig, emotional und schmerzhaft es sein kann, den Partner gehen zu lassen. Selbst, wenn man sich selbst dazu entschlossen hat sich zu trennen, ist es meist nicht mit einem einfachen Schnitt getan. Zurück bleiben dann neben alten Gefühlen auch oftmals alte Erinnerungen und diese nicht nur im Kopf, wo man sie schwer wieder loswird, sondern vielmehr auch in physischer Form. Was aber nun tun mit alten Fotos und anderen Andenken an eine gemeinsame Zeit? Eine Studie der Online-Partnervermittlung PARSHIP hat diese Frage an 1935 Personen weitergegeben.
Die meisten Menschen hängen verständlicherweise noch an gemeinsamen Erinnerungsstücken. 27% der Befragten geben an, sich nicht so einfach davon trennen zu können. Sie verpacken alles lieber sorgsam in einer Kiste und verstauen sie im Keller etc. Dabei sind Frauen etwas sentimentaler als Männer. Fast ein Drittel hängt an alten Stücken. Bei den Männern sind es „nur“ 25%.
Genauso viele Männer (25%) würden alle Sachen einmal durchschauen und nur ein bis zwei Erinnerungsstücke aus alten Zeiten behalten. Der Rest sollte weg. Für 20% der Frauen ist dies auch die beste Lösung.
Ganz pragmatisch sehen es 12% der Befragten. Teure Geschenke sollte man behalten, während Kleinkram, der nur einen sentimentalen Wert hat, schnell weg kann.
Interessant ist: Mehr Menschen würden Erinnerungsstücke in den Müll werfen, als dem Ex-Partner zurück zu geben. 9% schmeißen weg (12% Frauen und 7% Männer) und nur 4% geben die Sachen zurück (6% Frauen und 3% Männer).
http://www.parship.de/presse/pressemitteilungen/2015/PMI-Ex-Erinnerungen-150115.htm