Für manche Menschen ist die Beziehung das Ein und Alles. Insbesondere die erste Zeit mit einem neuen Partner ist geprägt von einer rosaroten Brille, die den Blick auf wesentliche Dinge manchmal verschleiert. Kein Problem für die meisten Menschen, denn irgendwann fällt die Brille an und plötzlich sieht man auch die Welt um sich herum wieder normal. Spätestens jetzt gibt es ein paar Dinge, die dringend wieder an Wichtigkeit gewinnen müssen.
Wer f***** will, muss freundlich sein…
…oder eben auch nicht. Zumindest nicht zu freundlich und nicht auf Dauer.
In fast jeder Beziehung gibt es einen Partner, der mehr investiert, als der Andere. Selten hält sich hier die Waage. Doch zu viel Nettigkeit und Investitionen führen nicht notwendigerweise zum gewünschten Resultat.
Wer viel in eine Beziehung investiert, erfährt schnell den sogenannten „sunk-cost“-Effekt. Die Beziehung gewinnt für den Investor an Wert, ohne, dass sie tatsächlich wertvoller wird. In anderen Worten: Man verbindet mit getätigten Investitionen eine Wertsteigerung und ist, je mehr man schon investiert hat, immer weniger gewillt, die Beziehung zu beenden, da man ja schon so viel investiert hat.
Auf den anderen Partner wirken diese Investitionen allerdings nicht immer attraktiv. Wer immer Zeit hat und so auf Abruf zur Verfügung steht, setzt seinen eigenen Marktwert herunter. Denn Güter (und auch Menschen) die rar sind, wirken automatisch attraktiver.
http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article112682278/Warum-netten-Maennern-die-Frauen-weglaufen.html
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