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Das verflixte siebte Jahr

Beziehungen kommen und gehen. Nur die wenigsten Menschen verbringen ihr Leben mit dem ersten Partner den sie kennenlernen. Früher redete man gerne vom „verflixten siebten Jahr“, in dem sich viele Paare trennen. Eine britische Studie hat nun herausgefunden, dass die Durchschnittsbeziehung schon viel früher in die Brüche geht – nämlich nach zwei Jahren und neun Monaten.

In der britischen Studie wurden 1.953 frische getrennte Singles unter anderem nach der Dauer ihrer letzten Beziehung gefragt. Außerdem wurden auch noch die Gründe für das Scheitern der Partnerschaft genannt.

Viele der befragten Singles gaben an, den Partner über das Internet kennengelernt zu haben. Hier sahen einige auch den Grund für das Ende der Beziehung. Ca. 20% beurteilten das Entstehen der Partnerschaft als zu schnell. Außerdem suggeriert das Internet, dass man jemanden besser kennt, als dies vielleicht wirklich der Fall ist.

Besonders unangenehm empfanden die Befragten darüber hinaus die Tatsache, dass soziale Netzwerke eine Transparenz in Sachen Beziehung zuließ. Das heißt die Möglichkeit sich mit anderen Paaren zu vergleichen, ist deutlich größer geworden als noch in der Vergangenheit.

Von besonderem Interesse ist überdies der Fakt, dass die Form der Beziehung scheinbar keinen signifikanten Einfluss auf die Stabilität der Partnerschaften hatte. 24% der Befragten war mit dem Ex-Partner verheiratet, 41% lebten zusammen und 35% nicht. Ob verheiratet oder nicht – die durchschnittliche Beziehungsdauer änderte sich nicht.

http://de.lifestyle.yahoo.com/blogs/leben/moderne-liebe-durchschnittliches-beziehungsende-nach-2-jahren-und-123441705.html

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