Der Dad Bod beschreibt dabei eine Körperstatur, die viele Männer wohl mit Mitte Vierzig erreichen. Ein leichter Bauchansatz durch die Bierabende mit den Kumpels, gleichzeitig aber auch ein paar Muskeln durch die zwei bis dreimal im Monat im Fitnessstudio. Der Dad Bod ist grundlegend stämmig gebaut, aber noch normalgewichtig. Über den Muskeln liegt einfach eine Fettschicht, die den Dad Bod etwas pummelig erscheinen lässt.
Der feine Unterschied
Glaubt man den Anhängern und Forschern des Fachbereiches „Evolutionspsychologie“, sind Aussagen wie diese, nicht nur ein lustiger Vergleich, sondern entsprechen der Wahrheit.
Evolutionspsychologen vertreten die These, dass jeder einzelne Mensch das Ziel hat, seine Gene in die nächste Generation zu bringen, egal wie. Dies bedeutet, dass Menschen nicht nur eigene Kinder haben wollen und diese so gut es geht versorgen, sondern zum Beispiel auch, ihren Geschwistern helfen, denn diese tragen 50% der eigenen DNA in sich.
Evolutionär gesehen, ist es für Männer also die beste Idee, so viele Kinder wie möglich, mit vielen verschiedenen Frauen zu zeugen und so ihre Gene in die nächste Generation zu geben.
Für Frauen hingegen, ist es wichtig, dass der Mann sie und die Kinder versorgen und beschützen kann, da Frauen nur eine bestimmte Menge an Nachkommen haben können und diese dann bestmöglich, von dem besten Mann, versorgt sein sollten.
Evolutionäre Psychologie – David M. Buss
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