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Wir haben euch hier Tipps zusammengestellt, wie auch ihr eine Fernbeziehung meistern könnt.

1. Regelmäßig kommunizieren

Das  ist das A und O für jede Fernbeziehung. Gedanken, Gefühle, Erwartungen und Alltägliches sollte ausgetauscht werden. Nur so kann das, was in den Wochen der Trennung verloren geht, wieder nachgeholt werden. Dabei ist es wichtig, dass sich die Kommunikation nicht nur auf  das SMS und E-Mail-Schreiben beschränkt. Schriftliche Kommunikation ist oft sehr zeitraubend und kann auf Dauer die Beziehung belasten. Manchmal sagt die Stimme oder der Anblick des Partners mehr als Worte es vermögen. Webcam-Telefonate sind daher besonders gut geeignet.

2. Kompromissbereit sein

Streit lässt sich in einer Fernbeziehung kaum vermeiden. Beliebte Streitthemen sind die finanzielle und zeitliche Belastung. Man sollte daher stets kompromissbereit sein und versuchen, die Probleme so gerecht wie nur möglich zu lösen. In vielen Beziehungen bedeutet das, dass man z.B. abwechselnd zueinander pendelt. Pendelt immer nur einer, wird man oft von dem Gefühl geplagt mehr in die Beziehung zu investieren als der Partner.

3. Die Vorteile nutzen

Eine Fernbeziehung bietet viel Spielraum für außergewöhnliche Aktivitäten, besonders weil diese meistens am Wochenende stattfinden. Die jeweilige Fernbeziehungsstadt und ihre Umgebung werden so leicht zu Reisezielen, die man erkunden kann. Auch können längere Wochenendausflüge unternommen werden. Hinzu kommt, dass solche Wochenenden viel intensiver als gewöhnliche empfunden werden und bei dem Partner einen höheren Stellenwert einnehmen. Dadurch geht die Romantik auch in einer langen Fernbeziehung nicht verloren, da sie bei jedem Wiedersehen neu belebt wird.

4. Stress reduzieren

Eine Fernbeziehung ist für beide anstrengend. Man sollte daher die gemeinsam verbrachte Zeit möglichst stressfrei gestalten, also nicht mit Terminen oder anderen Verpflichtungen überhäufen. Auch sollte man nicht immer nur seinen Willen beim Partner durchsetzen, sondern gelegentlich auch mal nachgeben können. Gerade in Fernbeziehungen kann es sonst leicht zu Stresssituationen führen, da bereits schon die Organisation viel Geduld, Toleranz und Kompromissbereitschaft voraussetzt.

5. Intelligent Zeit vertreiben

Man sollte nicht das Leben außerhalb der Beziehung aus den Augen verlieren und vor lauter Einsamkeit in Trübsal versinken. Die Fernbeziehung bietet ausreichend Freiraum und Freiheit, die man effektiv nutzen sollte. Alte Freundschaften und verdrängte Freizeitaktivitäten können so wieder neu belebt werden. Auch die gemeinsame Zeit sollte nicht immer nur zu zweit verbracht werden, sonst läuft man Gefahr, dass die Beziehung zu eintönig wird und auf Dauer ihren Reiz verliert.

6. Erwartungen senken

Auch sollte man nicht zu viel von den gemeinsamen Wochenenden erwarten, um  nicht im Handumdrehen enttäuscht zu werden. In keiner Beziehung kann alles immer nach Plan laufen. Der Partner sollte deshalb flexibel sein. Von Spontanität und Nichtstun hat man oft mehr als von durchgeplanten Tagen. Auch lassen sich nicht immer alle bunt ausgemalten Träume verwirklichen. Man sollte deshalb entspannt bleiben und alles auf sich zukommen lassen.

7. Vertrauen

Da jeder in einer Fernbeziehung sein eigenes Leben lebt, kann der Partner nicht wissen wie und mit wem sich seine bessere Hälfte die Zeit vertreibt. Ein wenig Eifersucht ist daher sicher bei jeder Fernbeziehung mit im Spiel. Allerdings sollte man nicht mit den Eifersüchteleien übertreiben. Heimlich im Handy oder in der Wohnung nach Verdächtigem herumschnüffeln ist absolut tabu. Ist das minimale Vertrauen in einer Fernbeziehung nicht vorhanden, kann diese eigentlich nur in die Brüche gehen.

8. Keine übereilten Entscheidungen treffen

Wie in jeder Beziehung kann auch in einer Fernbeziehung nicht immer alles reibungslos verlaufen und die einen oder anderen Pläne werden sicher kurzfristig zerplatzen, weil etwas Wichtigeres dazwischen kommt. Dabei ist es wichtig, seinen negativen Emotionen nicht gleich freien Lauf zu lassen. Oft bereut man viel zu spät Worte und Taten, die man hätte vermeiden können. Man sollte sich deshalb vor jeder wichtigen Entscheidung einige Tage Bedenkzeit gönnen und versuchen, die positiven Seiten nicht außer Acht zu lassen.

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