Überspringen zu Hauptinhalt

Der demographische Wandel

Der demographische Wandel ist momentan in aller Munde. Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter und gleichzeitig kleiner. Frauen bekommen durchschnittlich nur noch 1,4 Kinder und können so den Bestand der Deutschen nicht mehr aufrechterhalten. Hinzu kommt allerdings auch, dass Frauen immer später Kinder bekommen. Es ist kein Geheimnis, dass Karriere für Frauen und Kinder in Deutschland nicht gut vereinbar sind. Deswegen warten viele Frauen auf den richtigen Zeitpunkt und dieser scheint oft erst mit Anfang oder Mitte 40 erreicht zu sein.

Entgegen bisheriger Ergebnisse, die eher darauf deuteten, dass Kinder älterer Frauen häufiger krank oder behindert sind, konnte jetzt eine Studie beweisen, dass sogar das Gegenteil der Fall ist.

Fakt ist, dass das Risiko an dem Erbgut-Defekt Trisomie 21 (Down Syndrom) zu erkranken, höher liegt, bei Kinder deren Mütter über 35 sind. Fakt ist allerdings auch, dass Kinder deren Mütter bei der Geburt noch Teenager waren, im späteren Leben 15% mehr Krankheiten bekamen, als Kinder deren Mütter bei der Geburt über 25 waren.

Dies lässt sich vor allem durch den besseren sozioökonomischen Standpunkt älterer Mütter erklären. Wer älter ist, hat mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auch eine abgeschlossene Ausbildung und verfügt so über bessere Ressourcen, die man dann wiederum in das Kind investieren kann. 

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2408809/Last-Minute-Muetter-haben-fitte-Kinder.html

An den Anfang scrollen