Singles sind einsam, sitzen abends allein auf der Couch (wahlweise mit ziemlich vielen Katzen), essen dabei Fertigmenüs für einen und sehnen sich eigentlich nur nach einem Partner! Weit gefehlt! Jeder der schon mal eine längere Zeit Single war, kennt solche Vorurteile vielleicht. US-amerikanische Soziologinnen beweisen nun, dass das Gegenteil der Fall ist. Singles sind deutlich besser vernetzt und lassen Freundschaften seltener schleifen als Verheiratete.
The Undateables
Ein Showformat aus England sorgt für Aufregung. Die Show „The Undateables“ soll behinderten Menschen helfen einen Partner zu finden.
Die Kandidaten der Show haben das Tourettesyndrom, haben autistische Züge oder sitzen im Rollstuhl. Laut Titel der Sendung sind sie damit „undateable“ – zu Deutsch undatebar! Als die Show durch Werbeplakate bekannt gemacht wurde, gab es Empörung in der Bevölkerung. Beschwerden, nach denen die Menschen in der Show als Problemfälle angesehen werden, gingen bei der Werbeagentur ein.
Dennoch gab es auch positive Meinungen zu der Show. Sie rege zum Denken an und mache darauf Aufmerksam, dass sich die Mehrheit der Menschen in England nicht vorstellen können, einen behinderten Menschen zu daten. Außerdem räumt die Show mit Vorurteilen auf, dass behinderte Personen andere Wünsche in Bezug auf Liebe und Sexualität hätten, als nicht behinderte Menschen.
Positiv ist auf jeden Fall zu betonen, dass es zu klappen scheint. Einige der Kandidaten haben schon einen Partner während der Show gefunden.
http://www.ksta.de/html/artikel/1335257930578.shtml
