Für manche Menschen ist die Beziehung das Ein und Alles. Insbesondere die erste Zeit mit einem neuen Partner ist geprägt von einer rosaroten Brille, die den Blick auf wesentliche Dinge manchmal verschleiert. Kein Problem für die meisten Menschen, denn irgendwann fällt die Brille an und plötzlich sieht man auch die Welt um sich herum wieder normal. Spätestens jetzt gibt es ein paar Dinge, die dringend wieder an Wichtigkeit gewinnen müssen.
Wie Twitter die Beziehung runiniert
Ohne Social Networks können sich viele Menschen ihr Leben kaum noch vorstellen. Schnell mal bei Facebook reinschauen und checken was die anderen so machen. Oder auch bei Twitter lustige Posts lesen, die in 140 Zeichen unterhaltsam genug sind. Doch wie wirkt sich dieses Verhalten auf die eigene Beziehung aus? Eine Untersuchung an der Universität Missouri befasst sich nun genau mit dieser Frage.
Wer zu viel Zeit vor dem Computer verbringt, kann logischerweise weniger Zeit in seine Beziehung investieren. Ob diese Zeit nun in Computerspiele oder Social Networks gesteckt wird, ist dabei wohl relativ egal. Dennoch zeigt sich, dass vor allem bei sozialen Netzwerken ein Beigeschmack mitwirkt. Wer viel mit anderen Mitgliedern kommuniziert weckt beim Partner schnell Eifersucht und Misstrauen, dass ja bekanntlich eher weniger gut ist, für die Dauerhaftigkeit einer Beziehung.
Durchschnittlich verbrachten die Teilnehmer der Studie ca. 52 Minuten jeden Tag vor Twitter.
http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/panorama/zu-viel-twitter-facebook-schaden-der-beziehung-id7257411.html