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So ändert sich der Partner

So schön sie auch ist, die rosa rote Brille mit der man zu Beginn einer Beziehung seinen Partner betrachtet, fängt irgendwann an zu schwinden. Je schwächer sie wird, desto stärker fallen kleine Makel und Schwächen auf, die vielleicht vorher ganz im Verborgenen waren. Dann werden liegengelassene Unterhemden und hochgeklappte Toilettensitze schnell zum Grund für eine Beziehungskrise. Doch was genau ist es, das die deutschen Paare aneinander stört?

Für die Online-Partnervermittlung PARSHIP wurden über 700 Paare befragt, wie sich der Partner im Laufe der Beziehung verändert hat.

Dabei zeigt die Liste der nervigen Eigenschaften vor allem eins: es handelt sich eher um banale Dinge, an denen durchaus gearbeitet werden kann, wenn die Partner dies wirklich wollen.

22% der Frauen geben zum Beispiel an, dass ihr Partner unordentlich geworden ist und auch im Haushalt nicht mehr hilft (16%). Das größte Manko was Männer jedoch im Laufe einer Beziehung anzunehmen scheinen, stört vor allem den Schlaf der Frauen: Schnarchen. 33% sagten, dass der Partner seit Beginn der Beziehung angefangen hat nachts die Ruhe zu stören.

Männer hingegen bemängeln vor allem die Launen der Frau. Ganz oben auf Platz eins mit 34% landet die Kategorie „Launisch/Meckern“, und auch das Jammern als Störfaktor ist nicht weit abgeschlagen. Immerhin 16% bemängeln genau diese Eigenschaft. Insbesondere auch das Thema Sex scheint wichtig zu sein. 18% gaben an, der Sex habe sich im Laufe der Beziehung zum schlechteren verändert.

Was beide Geschlechter in ähnlichem Ausmaß zu stören scheint, ist die optische Erscheinung des Partners. 15% der Frauen und 10% der Männer empfanden es als störend, wie sehr der Partner sich hat gehen lassen.

Schön zu sehen ist aber auch, dass immerhin rund ein Drittel aller Partner noch sehr zufrieden in der Beziehung sind.

http://www.parship.de/presse/pressemitteilungen/2013/PMI-Schwaechen-des-Partners-14112013.htm

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