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Und die Lösung kommt doch noch…

Die Lösung war so einfach. So einfach, dass sie mir mal wieder nicht eingefallen ist. Während ich mein Hirn zermartert habe und einfach nicht dahinter gekommen bin, was wir wie ändern können um diesem Beziehungsgraus zu entgehen, kam Johannes ganz schnell die alles entscheidende und für immer unsere Probleme lösende Idee. Er hat einfach die Beziehung beendet! Gut, so brauch er sich keine Zeit mehr zu nehmen und kann wieder ganz und gar seiner Kochleidenschaft nachgehen und ich muss nicht mehr das dumpfe Gefühl von Alleinsein und Vernachlässigung mit mir herumtragen, denn jetzt WEIß ich, dass ich allein und vernachlässigt bin!

Irgendwie scheiße. übers Wochenende war ich bei meiner Schwester. Und ehrlich gesagt, hat es sogar gut getan mich bei ihr auszuheulen. Jetzt hat sie wenigstens Verständnis für meine Situation und kann nachempfinden wie ich mich fühle. Dank ihres eigenen Noch-Ehemannes ist ihre Situation der meinen nicht unähnlich. Gut,, ich mag durchaus zugeben, dass es bei ihr wohl tatsächlich noch ein bisschen dramatischer ist, als bei mir. Mit den Kindern usw…

Langsam frage ich mich wirklich ob es da draußen noch jemanden für mich gibt oder ob ich einfach ein selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag lege und mich selbst in meinem Glück manipuliere in dem ich aber auch immer die falschen Männer wähle, von denen ich von Anfang weiß, dass sie mich eigentlich nicht wollen, bzw. im allgemeinen keine Beziehung wollen.

Ich überdenke dieses Verhalten und werde mich analysieren. Vielleicht ist ja auch einmal Zeit professionelle Hilfe zu suchen. Ich frage mich ob es einen Namen für das gibt, was ich habe. Beim Googeln komme ich zumindest auf andere Gedanken als Johannes.

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