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To-Do Listen

Das erstellen und abhaken von To-Do Listen macht mich glücklich. Eine Struktur in sein tägliches Dasein zu bringen und nach und nach alles als erledigt zu empfindet, ist ein wunderbares Gefühl. Es mag langweilig und sehr berechenbar klingen, aber Dinge zu planen macht mir Spaß. Ein Licht im Chaos des Lebens sozusagen. Ich konnte Menschen nie verstehen, die einfach so in jeden Tag hinein Leben, ohne zu wissen, was ansteht und gemacht werden muss. Reines Chaos!!!

Also habe ich mich am Wochenende hingesetzt und mal ein bisschen Licht in mein Lebenschaos gebracht. Ganz oben steht natürlich ein lang ersehnter Umzug. Zwar habe ich mich irgendwann im Laufe der Zeit mit der aktuellen Wohnsituation arrangiert, aber auf Dauer braucht man eben seine eigenen vier Wände. Mal ganz davon abgesehen, dass es gar nicht gut ankommt mit Anfang 30 noch einen Mitbewohner zu haben.

Ganz weit oben steht außerdem entrümpeln. Sehr allgemein gefasst, aber nachdem meine Ex und ich uns getrennt haben, ist doch sehr viel auf der Strecke liegen geblieben. Im Keller meiner Eltern liegt ein ganzer Hausstand. Ein nicht kleiner Teil davon gehört ihr und auch sie müsste noch einiges von mir haben. Es wird also Zeit hier mal ein wenig zu sortieren und zu verteilen. Warum dauert es auch immer so ewig seinen Kram von einander zu trennen? Die letzte Barriere zum Singlesein sozusagen. Und die zieht sich mittlerweile fast 1,5 Jahre hin. Es wird Zeit dies zu ändern.

Was mich auch schon zu meinem letzten ganz wichtigen Punkt bringt: Ich glaube ich bin bereit ernsthaft wieder jemanden kennenzulernen. Hierfür bräuchte ich schon wieder eine ganz eigene To-Do Liste…

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