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Dirndl

Wie oft ich mir schon von diversen Menschen, die ich auf Reisen getroffen habe, dass ich ja gar kein echter Deutscher sei, wenn ich noch nie das Oktoberfest besucht hätte, kann ich gar nicht mehr zählen. Ich fühle mich nach dem Wochenende mit Tim also endlich als vollwertiges Mitglied der teutonischen Gesellschaft. So weit so gut…Doch wie bekomme ich diese dudeligen Songtexte nun wieder aus meinem Kopf?

Auch ein paar nette Mädels haben wir kennen gelernt. Sie kommen leider aus Hannover, was ja nicht gerade um die Ecke liegt, aber zum Karnevalisieren haben wir die drei natürlich zu uns eingeladen.

Sonderlich viel ist seit unserer Rückkehr nicht passiert, und auch das Oktoberfest war um einiges unspektakulärer als erwartet. Horrende Preise, viel zu viele Menschen, die alle bis zur Oberkante voll waren (na gut, das hatten wir schnell aufgeholt) und halbnackte Mädels, die behaupteten was sie trugen, sei tatsächlich eine bayrische Tracht. Ich schätze sie waren noch nie im tiefen Bayern, wo sie für so viel Fleischbeschau ausgepeitscht oder als Hexe verbrannt worden wären. Beschweren möchte ich mich darüber aber natürlich auch nicht. Wo sonst kann man schon so ungehemmt und offensichtlich den ganzen Abend auf Brüste gucken ohne dafür gerügt zu werden? Nirgends…Danke München, für so viel Brust!

Weisheit: Als ich klein war, hat ein Dirndl noch den Hintern bedeckt.

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